Holzrahmenbau ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Fachwerkbauweise aus dem Mittelalter und wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts immer weiter verbessert. Dadurch ist es eine ausgereifte Bauart entstanden, die seit Jahrzehnten weit verbreitet ist und praktiziert wird. Wir stellen Ihnen gerne unsere langjährig angesammelte Erfahrung zur Verfügung.

Das Grundprinzip des Holzrahmenbaus besteht heute aus senkrechten und waagrechten Stäben, die in Wandteilen vormontiert werden. Dies sorgt für eine vertikale Aussteifung des Bauteils. Durch plattenförmig aufgebrachte Holzwerkstoffe wird eine horizontale Aussteifung der Elemente erreicht. Auf diese Weise lassen sich die vorgefertigten Segmente zusammensetzen. Die Hohlräume des Rahmens werden ausgedämmt.

Holzrahmenbau steht für …

vorproduzierbare Teilmodule mit der Möglichkeit, Wandteile in Werkhallen vorgefertigt und bereit für die Montage auf die Baustelle zu liefern. Dies garantiert genaues, zeitsparendes Arbeiten und damit auch kürzere Bauzeiten.

schlanke Wandstärken. Durch Ausdämmung des Holzrahmenwände erreicht die Grundkonstruktion bereits eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Dadurch sind nur noch geringe Aufsatzdämmungen erforderlich, selbst um den KfW-Effizienzhaus-Standard zu erreichen. Für den Hauseigentümer erhöht sich damit die Nutzfläche bei gleichen Außenmaßen.

ökologisches Bauen. Durch Verwendung von Dämmstoffen aus Naturprodukten wie Holzfaserdämmung oder Zellulosedämmung im Wandaufbau entstehen beim Rückbau nur voll recycelbare Produkte.

Gute Möglichkeiten für Eigenleistungen. Nach Stellung der Holzrahmenwände kann ein Bauherr viele Arbeiten selbst ausführen – Voraussetzung dafür sind die entsprechenden Fähigkeiten.

Als Fachbetrieb beraten und planen wir Sie gerne über die Einsatzmöglichkeiten der ausgereiften Holzrahmenbauweise.